Bei den Slalom- und Formulawettfahrten gab es die letzte Möglichkeit, das Material noch mal auf die speziellen Bedingungen am Steinhuder Meer einzustellen. Zudem stand die erste Standortbestimmung im Vergleich zu den anderen Top-Surfern des DWCs auf dem Programm. Besonders im Slalom lief es dort für mich schon sehr gut, das Training mit Vincent zahlte sich aus.

 

Am Freitag ging es dann für mich wieder ans Steinhuder Meer. Dort angekommen ging es erst noch schnell für eine kurze Trainingssession aufs Wasser, auch auf meinem neuen Gaastra Formula Board fühle ich mich immer wohler. Mit einem kräftigen Regenschauer verabschiedete sich der Wind aber zunächst einmal. Für Samstag waren sich die Wetterdienste einig, ein sonniger und windloser Frühlingstag wurde vorhergesagt, während am Sonntag und Montag zumindest genug Wind für Formula-Rennen kommen sollte. Zur großen Verwunderung aller blieb der Wind jedoch aus und die Wettervorhersage wurde kurz entschlossen den wahren Gegebenheiten angepasst: Flaute und Sonnenschein am Sonntag, kein Wind und Regen am Montag. Nicht einmal im Laufe der drei Regattatage erreichte der Wind auch nur annähernd eine Stärke, die zumindest einen Starversuch hätte rechtfertigen können. So wurde die Regatta unverrichteter Dinge Montagnachmittag beendet.

 

Von Steinhude ging es für mich direkt weiter nach Fehmarn. Eigentlich wollte ich hier noch zwei Tage trainieren, bis es am Donnerstag mit dem nächsten DWC im Rahmen des Surf-Festivals am Wulfener Hals weitergeht. Gestern Abend waren wir zwar noch kurz auf dem Wasser, aber heute gibt es statt Wind nur Dauerregen. Immerhin sind sich die Wetterdienste einig, dass es morgen wieder Wind geben soll…