Nachdem die beiden letzten DWCs für mich nicht sonderlich erfreulich verlaufen sind, hatte ich an sich auf Formula-Bedingungen gehofft. Ich wollte gerne vor dem nächsten Lauf zur Niederländischen Meisterschaft noch mal Fehlersuche betreiben. Daraus wurde leider nichts, entschädigt wurden wir aber mit einem genialen Slalomtag.

 

Die ersten beiden Slalomläufe bin ich mit dem 6.7er Vapor und dem Manta 69 angegangen. Im ersten Lauf passte das auch perfekt, das Finale konnte ich gegen meinen DWC-Dauerrivalen Helge Wilkens klar für mich entscheiden. Das zweite Finale war für mich schon kurz vor dem Start gelaufen, als ich in einem Windloch stehen blieb. Ich nutzte die Chance und wechselte für die folgenden fünf Rennen zum 7.6er Segel. Das erwies sich als goldrichtig, immerhin konnte ich vier der insgesamt sieben Wettfahrten für mich entscheiden. Zwei Läufe gewann Helge und in einem triumphierte Philip Müller, der bislang zwar bekannt war für grandiose Starts, aber auch berüchtigt für seine Halsen. Diesmal ließ er sich aber von nichts beeindrucken – auch nicht von mir, als ich ihn bei der Halse von hinten etwas torpedierte – und hielt auch Helge drei Runden lang hinter sich.

 

Mit dem Sieg bei der Regatta habe ich nun beste Chancen, bei der letzten Regatta am Steinhuder Meer Mitte Oktober den Titel des „Racer of the Lake“ zu erlangen. Drückt mir die Daumen!!